Factsheet 22 - Arbeitsbedingter Stress

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In der Europäischen Union ist arbeitsbedingter Stress nach Rückenschmerzen das zweithäufigste arbeitsbedingte Gesundheitsproblem. Rund 28 % der Beschäftigten der EU sind betroffen1. Arbeitsbedingter Stress kann durch psychische Belastungen wie hohe Arbeitsanforderungen, Informationsdefizite, geringe Selbstbestimmung, sowie psychosoziale Belastungen, wie autoritäres Vorgesetztenverhalten, Streitigkeiten und Konflikte bis hin zu Mobbing oder Gewalt bei der Arbeit verursacht werden. Auch klassische Gefährdungsfaktoren, wie Lärm, Zugluft oder Vibration können arbeitsbedingten Stress auslösen bzw. verstärken. Die Mitteilung der Europäischen Kommission2 über die neue Gemeinschaftsstrategie für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz nennt die Verhütung von arbeitsbedingtem Stress als eines ihrer Ziele. Die Agentur produziert zur Zeit eine Reihe von Factsheets, die helfen sollen, über arbeitsbedingten Stress und einige seiner wichtigsten Auslöser Informationen zu erhalten. Im vorliegenden Factsheet wird ein Konzept zur Gefährdungsbeurteilung und Prävention vorgestellt, das auf arbeitsbedingten Stress und seine Ursachen angewendet werden kann. Es ist für diejenigen gedacht, die sich bemühen, arbeitsbedingten Stress am Arbeitsplatz zu bekämpfen. Im Abschnitt „Weitere Informationen“ am Ende dieses Factsheets finden Sie Hinweise auf andere hilfreiche Quellen der Agentur.

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